Lamai Beach (Koh Samui)
Samstag, 1.August 1998

Schlafen bis etwa um 10:00 Uhr morgens. Der Ventilator gibt immer wieder
so quitschende Laute von sich, als wuerde eine Schleifmaschine durch den
Beton fahren. Hilfeeee
Die Sonne scheint sich heute nicht durchsetzen zu koennen. Das heisst
aber nicht, das es abgekueht haette.
Am Abend gehen wir tratitionsbewusst zum Nationalfeiertag bei dem
Schweizerlokal PAPA vorbei. Tote Hose, bei den Schwedischen Nachbaren
ist mehr los. Ist ja auch kein Wunder, mit solchen Preisen, die Schweiz
bemüht sich auch im Ausland um die teuersten Preise.
Unsere Empfehlung ist das B.B.Q Shark Restaurant gegenueber der Gallery.
Stets fresh Seefood zu guenstigen Preisen.

PS Der Andi gewinnt immer beim Kartenspielen.


Lamai - Haad Tien (Koh Phang Ghan)
Sonntag, 2. August 1998

Um 10:00 stehen wir auf, bezahlen unser Bungolow und gehen bei einem
nahegelegenen Restaurant was essen und trinke natürlich einen
Bananashake.
Mit dem Taxishuttle gehts dann Richtung Chaweng, diesesmal bezahle ich,
und so kostet es uns nur 60 Bat (20 pro Person) statt den 150 die Andi
für die selbe Strecke hinblättern musste, Erfahrung machts. Mit einem
zweiten Sammeltaxi fahren wir dann nach Mae Noem (30 Bat pro Person)
weiter.
Natuerlich haelt der Taxidriver bei einem Ticketshop wo er Provision
erhaelt und will uns weiss machen, dass dies der einzige Ort sei, um ein
Bootticket zu erhalten. Wir fragen dann auch .... 160 Bat pro Person.
Waehh ... Entschliessen uns am Pear direkt zu fragen. Je 120Bat fuer
jeden.
Mit einem Standart Boot gehts dann in Richtung Kof Phang Gan nach Haad
Tien.
In Haad Tien erblicken wir wenig Touris am Strand. Fragen nach einem
Bungalow.
150 Bat fuer ein Bungolow ohne Fan, denn mit gibt es keins. Die
Bungalows sind auch in einem schlechten Zustand. Die Moskitonetze sind
wie grosse Fischernetze, wo wahrscheinlich nicht einmal ein grosser Hai
haengen bleiben wuerde. Die Moskitos freuts bestimmt - Festmahlzeit
diese Nacht. Hier auf der Insel scheint es so, als ware man auf Jamaika.
Fuer diejenigen, die es guenstig haben wollen, ist es hier sicher das
Richtige.


Haad Tien - Haad Trin -Tong Sala (Koh Phang Gan)
Montag, 3.August 1998

Um 12:30 nehmen wir das naechste Boot, dass uns ins benachbarte Haad
Trin bringt. Hier ist wieder voll Tourismus angesagt. Man koennte meinen
es sei Mallorca.
Hier essen wir etwas und ich meine, dies ist das langsamst bedienende
Restaurant das ich je gesehen habe. Ich denke, wir haben ja schon Zeit,
aber wenn man in der Zwischenzeit die Bluemchen wachsen sieht, so kann
man leicht verdursten.
Nehmen von hier ein Taxijeep, der uns zu je 50 Bat nach Tong Sala
bringt. Tong Sala hat ein groesseres Pear, das verschiedene Boote hat,
fuer die Ueberfahrt nach Koh Tao.
Nur leider sind wir zu spät, das Schnellboot ist bereits um 10:00
morgens los gefahren. Sollte jemand diese gleiche Tour machen, so sollte
er hier ein Tag einplanen,
den die Schiffe fahren nur morgens.
Haad Trin ist wieder eine groessere Stadt, das mit umlegender Provinz um
ca. 10000 Leute umfassen soll. Leider gibt es hier nur ein Hotel im
Zentrum und fuer nicht wenig Geld. 996 Bat kostet eine Uebernachtung
...Hilfe.
Treffen hier einen Thai an, der uns fuer 250 Bat ein Bungolow weiter
noerdlich anbieten  kann. Wir schlagen ein und eine Fahrt durch den
Dschungel beginnt. Angekommen nach 20 minuetiger Fahrt werden wir
herzlich empfangen. Hier gefaellt es uns allen, und vielleicht bleiben
wir noch ein Tag laenger. Dieser Ort ist wirklich ein Geheimtip fuer
Traveller. Wir gönnen uns guten Seafood, den wir uns selbst in der Küche
aussuchen können, wir entscheiden uns für einenganzen Thunfisch,
gegrillt, zwei Krebse, steamed, feurige Zitronengrassuppe mit
Tintenfisch und einem feinem Tropicdrink. Wir geniessen den wunderbaren
naechtlichen Ausblick, auf das vom Mondschein schimmernde Meer und
lauschen der Guppe von REM zu. It's beautiful life here. Sleep
well,World.

Tong Sala (Koh Phang Gan)
Dienstag, 4.August 1998

Cip der Mangager von den Bungolws schlaegt uns einen Chilout zu einem
Suesswassersee vor. Das lassen wir uns nicht entgehen. Nach einem
zwanzig Minuetigen walk durch den Busch, erreichen wir den See.
Plansch ... schoen !

Tong Sala (Koh Phang Gan)
Mittwoch, 5.August 1998

Wir gehen mit dem Sammeltaxi ins Städtchen zum Pier um Bummeln zu gehen
und das Email lesen.
Diesmal sind beriets viel mehr Touristen zu sehen, am Sonntag ist wieder
die berühmteVollmondparty in Haad Tin und alles kriecht aus den
Loechern.
Heute sind noch drei weitere Schweizer bei unserem Bungalowresort
eingetroffen.
Peter, Tom und Mitch. Peter  und Tom werden oder sind daran eine
Weltreise zu machen, die Mitch ist nur zwei Wochen auf Besuch.

Tong Sala (Koh Phang Gan) - Bangkok
Donnerstag, 6.August 1998

Frueh morgens 9:00 aufstehen und alles startkar machen. Wir muessen
heute wieder
die Rueckreise in Richtung Bangkok antreten.
Um 10:00 geht unser Shuttletaxi nach Tong Sala, wo wir auch bis 12:30
warten muessen.
Die Tickets für das Boot nach Surathani kosten am Pier und im ersten
Travel Office 195 Bat, im Office die Strasse runter kosten sie 160 Bat
pro Person, ich habe den Fehler gemacht, die teuren zu kaufen, grins....
Während der Bootsfart, nachdem wir in Koh Samaui an und wieder abgelegt
haben beginnt es zu regnen, und die vielen Menschen, die auf Deck
zusammengepfercht sind gehen alle in die Aircon Kabine rein, um sich vor
dem kalten Wind und Regen zu schützen. Als der Schiffsjunge die 40 Bat
extra für die Aircon einziehen will, beginnen alle zu meutern, er soll
die doofe Aircon abstellen, es sei bitterkalt und niemand ist bereit,
den Extrapreis zu bezahlen. Das ganze geht mit viel Witz von sich, und
da die Thais einen guten Sinn für Humor haben, akzeptieren sie die
Meuterei und verzichten auf die extra Bats.
Um 19.00 sitzen wir im Nachtexpress im Sleeperabteil unterwegs nach
Bangkok.


Bangkok
Freitag, 7.August 1998

Morgens um 6.00 kommen wir in Bangkok an, müssen uns wiedermal mit einem
Taxi streiten, der behaubtet, sein Meter sei kaputt, und das doppelte
vernagen will das es eigentlich kosten würde. Im beliebten Freddys
Guesthouse angekommen bekommen wir leider kein Zimmer, es ist
ausgebucht. Gehen ins Lee4, teurer, kleiner, dreckiger und überaus
unfreundliches Personal. Wir versuchen uns trotz den schlechten
Bedinungen ein bischen von der langen Reise zu erholen, und gehen am
Nachmittag auf einen getrennten Einkaufsbummel, Yvonne  geht im
Mabukrong auf Kleiderjagd, und Andi und ich gehen ins Pnatip Placa und
vergnügen uns mit Computersoftware.
Den Abend verbringen wir im Patpong, tausend Marktstände die vom
Uhrenmmitationen bis Kleider alles zu vierfach zu hohen Preisen an 08 15
Touristen verkaufen.
Zusammen gehen wir ins Nana Placa, um mal so richtig das Night live von
Bangkok zu sehen.


Bangkok
Samstag, 8.August 1998

Am Morgen gehen wir ins Freddys Guesthouse zum Frühstück, den im teuren
Lee4 gibts nicht mal eine Küche, und wir haben Glück, zwei Zimmer wurden
frei, wir buchen beide und ziehen um. Am Nachmittag gehen wir zum
grössten Markt in Bangkok, den Weekendmarket Tschatsuckak. Um 5 Prozehnt
des Marktes zu sehen brauchen wir 4 Stunden, Kleider, Kunstgegenstände,
Küchenutensilien, Food usw, es ist einfach alles zu haben, man muss es
in dem Hundert-Gassen-Wirwar nur finden.
Am Abend gehen wir wieder ins Patpong, und wir Handeln die Preise in den
Boden, bringen die Verkäufer fast zum Weinen, spricht man ein
bischenThai, und hat dazu noch Humor, so werden harte Händlerherzen
weich. Ich helfe Yvonne nd Andi zu ein paar guten Schnäppchen.


Bangkok
Sonntag, 9.August 1998

Zeit um sich wieder zu verabschieden, bringe meine beiden Freunde in
trauer wieder zum Flughafen, leider wollen oder müssen beide wieder nach
Hause fliegen, die Arbeitgber sind sonst böse.
Winke, winke mit dem Taschentuch..........ich habe es genossen, war so
eine schöne Zeit, tat gut, wiedermal mit meinen Freunden zusammen zu
sein back